1. |
Felis
02:53
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Wir zerschellen an euren Worten
und bauen uns dann irgendwie, immer wieder zusammen
Unsere Herzen..
unsere Herzen stehen in Brand
Wir löschen mit Benzin die Flammen
Malen dann die Stadt an
von grün bis blau
Der Regen will uns strafen
und wischt alles wieder grau
Es gibt soviel mehr als die Mauern dieser Stadt
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2. |
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Diese ohrenbetäubende Stille
gegen den Schmerz in meinem Kopf
Die Augen zugekniffen
geblendet von der Nacht um dich herum
Gebrochene Farben, verlassene Körper
und dein verzerrtes Spiegelbild
ist längst nicht mehr wie früher
Und überhaupt?
Was soll das alles hier?
Was soll das alles hier?
Unter zerissenen Wolken
in glasigen Städten
klammerst du dich am Boden fest
All die Menschen um dich rum
all das Gewicht auf deinen Schultern
All die schmerzen in der Brust
sollen mit dem rest der Welt verschwinden
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3. |
Ojibwa
01:53
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Isolation
Lass die Stimmen einfach aufhören
lass sie bitte einfach aufhören
Die Nacht mehr wie der Tag
Ist nur dunkler
und die Straßen sind viel leerer
Irgendwie beruhigend
doch irgendwie machts mir auch Angst
Dieser Sturz hier scheint unendlich
doch selbst im Fall verlier ich mich
Die Angst vor dem Aufprall
die Angst vor dem Aufprall
und all dem was danach kommt
All dem was danach kommt
Ich will da nicht mehr hin
nicht mehr hin
Kann meine Augen nicht schließen
vergesse ständig zu Atmen
Diese Nächte bringen mich um
diese Nächte bringen mich um
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4. |
Lupus
03:53
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Wir versuchen an den Tagen vorbei zu rennen
im Wettlauf mit unüberwindbaren Stunden
Und landen dann doch nur auf dem Boden deiner Wohnung
und sehen zu wie unser Atem an kalten Fensterscheiben gefriehrt
Der Schnaps kostet 4.30
das Leben den Verstand
Waren beide unterkühlt
und sind trotzdem verbrannt
Also können wir nur warten,
das wir vor Sehnsucht den Verstand verlieren
Das machts nicht grade einfacher
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5. |
Stracic
01:52
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Dein Herz liegt auf der Straße
zwischen Autos in einer Pfütze
Doch genau da gehörts nicht hin
vielmehr zu den Vögeln auf den Dächern
Brennende Trümmer in meiner Brust
komplett zerstört durch deine Worte
Ich halt sie ganz doll fest
an irgendetwas muss man sich halt wärmen
Die Straßen rufen deinen Namen
und selbst die Menschen bleiben stehen
Denn dein festgefrohrenes Lächeln
taut selbst die Sonne nicht mehr auf
Jeder muss sehen wo er bleibt
warum können wir das nicht gemeinsam
Mit meiner Hand in deiner Hand
und der Regen kann uns gar nichts
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6. |
Adieu Floyd
04:40
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7. |
U46, 5:36 Uhr
01:41
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Die Uhren scheinen festgeschraubt
und trotzdem bricht die Nacht den Tag
Verbleiben in dem bisschen Licht
das der Mond uns übrig lässt
Finden seit Stunden keine Worte
und hüllen uns in Schweigen
Ich sollt jetzt wirklich gehn
ich bin hier alles, nur nicht glücklich
Vergesse langsam immer öfter
was mir an diesem Ort noch liegt
Dann heißt es du gegen mein Fernweh
und mein Fernweh gegen dich
Wär so gern mehr für dich doch es geht nicht
was dir reicht ist mir zuviel
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8. |
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Und wenn wir uns schon in Unvernunft verrennen
wir das vermissen was wir nicht mal kennen
Dann reißen wir die Wolken auf
bis der Himmel endlich wieder klarer wird
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